Ich kontrollierte u. a. den Ölstand auf dem Hof der Tanke (s. Punkt auf dem Bild) und sah im Sichtfenster keinen Pegel. Also kaufte ich einen Liter Viertakt-Öl und goss diesen mit Hilfe eines selbst gebauten Papiertrichters in das Getriebe. Klappte ganz gut, nix lief daneben - doch auf einmal war der Behälter leer und es war immer noch kein Pegel zu sehen. Scheiße, wieviel Öl fehlt denn da? Also noch einen Liter gekauft und fast vollständig hinein gegossen - Resultat: es war fast gar kein Öl drin gewesen! Oh, man - Gedanken an Kolbenfresser und -klemmer, Motor- und Getriebeschaden. Aber sie lief und hat mich noch sicher die weiteren 80 Kilometer nach Hause gebracht. Zwar hat sie fast am Ziel noch mal gestottert und hatte Aussetzer, aber das war es auch.
Zuhause angekommen - musste erst einmal der Momentan-Zustand (s. Bild) verändert werden:
Also wurde geputzt und poliert, demontiert und anmontiert (Sozius) und das (s. Bild) war das Ergbebnis kurz vor Sonnenuntergang (Chrompolieren und -sanieren ist ganz schön aufwendig *fg*). - Wirklich sehen tut man zwar keinen großen Unterschied, aber die Rostpickel und der Staub etc. sind definitiv weg!
Morgen (15.03) wird dann von innen gereinigt: Motorreinigung (Chemie gegen Ölkohle und Ablagerungen) / Ölwechsel. Vergaser und Benzinfilter auseinander nehmen und säubern / neue Zündkerze und Additive zur Verbrennung von Verharzungen und Kondenswasser. Ich hoffe, das Stottern ist danach weg (da ich auf ein Vergaserproblem oder Zündkerze tippe). Toi, toi, toi! Ansonsten (Überdruckschlauch etc. zähle ich mit zum Vergaser), bleibt nur noch der Brennraum, sprich Kolben / Kolbenringe/ oder Ventile ... und das wird teuer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen